

Auch mit dem gewählten Materialsetup waren die Brüder nur bedingt zufrieden. „Wir probieren hier einen neuen Mast aus, der bislang keinen wirklich überzeugenden Eindruck macht“, so Jan Peckolt, „und wir vermuten, dass er die Minuspunkte auch bei Leichtwind nicht wird wettmachen können.“ Unterm Strich bliebe jedoch die Erkenntnis überhaupt, ein weiterer Mosaikstein im Testprogramm für Qingdao. „Wenn alles gut funktionieren würde, wären wir am Ende ja genauso schlau wie vorher“, resümierten die Brüder nach einem durchwachsenen Tag.
Während für Dienstag (22. April) der berüchtigte Mistral vorhergesagt wurde, der mit bis zu acht Windstärken aus dem Rhonetal alle Hoffnungen auf eine Fortsetzung des Regattaprogramms zunichte machen würde, soll sich die Wetterlage in der zweite Veranstaltungshälfte an der Mittelmeerküste deutlich beruhigen. Die 49er-Klasse ist nach dem stürmischen Auftakt am Sonntag noch ein geplantes Rennen im Rückstand.
Zwischenstand nach fünf Wettfahrten
1. Rodion Luka/George Leonchuk (Ukraine) 6 Punkte
2. Iker Martinez/Xavier Fernandez (Spanien) 7
3. Simon Hiscocks/Dave Evans (Großbritannien) 11
4. Marcin Czajkowski/Krzysztof Kierkowski (Polen) 12
5. Nico Delle Karth/Niko Resch (Österreich) 15
6. Chris Rast/Tim Wadlow (USA) 15
15. Jan und Hannes Peckolt (Hamburg/Kiel) 28
